HABONA REPORT SONDERAUSGABE
Investieren im Quartier – krisenresilient und zukunftsfest
Quelle: Jan Gehl (2016): Städte für Menschen
Zwischen Planern und Politikern besteht große Einigkeit, dass gemischt genutzte Quartiere der kurzen Wege am besten zur Lösung anstehender gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. Zu nennen sind insbesondere die schon in den zuvor veröffentlichten Habona-Reports identifizierten Megatrends Digitalisierung, Demografie und Mobilität mit ihren massiven raumwirksamen Folgen für Stadt und Land. Von daher stellt sich die Nutzungsmischung im Quartier per se als ein potenzialstarkes Investitionsziel dar – sei es als straßenübergreifende Großinvestition mehrerer Gebäude oder als Investition in ein Einzelgebäude, z. B. dem Quartierszentrum.
Nach Expertenmeinung bieten sich im Quartier für Investoren interessante Investmentalternativen gegenüber jahrzehntelang als sicher geltenden Immobilien-Assetklassen. Insbesondere die Quartierszentren wecken die Aufmerksamkeit:
- Mit dem Fokus auf die Deckung von Grundbedürfnissen werden konstante und zuverlässige Mietcashflows erwirtschaftet;
- Bonitätsstarke Ankermieter binden sich sehr langfristig am Standort und bilden die Grundlage für hohe Wertstabilität;
- Der Mixed-Use-Charakter beinhaltet eine höhere Nutzungsflexibilität und führt zu einer besseren Drittverwendbarkeit;
- Als Ort sozialer Interaktion mit zeit- und ressourcenschonenden Verbundeffekten steht Quartierszentrum für soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Flexibilität, Drittverwendung und ESG werden für Anleger immer wichtiger. Die Nach-frage nach Investmentalternativen im Quartier dürfte somit noch rasant zunehmen.
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