Q-Commerce - Eine Bedrohung für den stationären Lebensmitteleinzelhandel?

Die Deckung der Grundbedürfnisse der Menschen in Nahversorgungsimmobilien zählt zu den Bereichen des Lebens, die von außergewöhnlicher Stabilität gekennzeichnet sind. Supermärkte und Discounter sind für die tägliche Bedarfsdeckung überall im Lande unverzichtbar. Dennoch gibt es Investoren, die eine gegenteilige Entwicklung erwarten und einen hohen Einsatz auf den sogenannten Quick-Commerce gesetzt haben. Beteiligungen in Milliardenhöhe sind in den letzten zwei Jahren in Lebensmittel-Lieferdienste geflossen, die versprachen, einen Marsriegel und eine H-Milch in 10 Minuten an die Haustür zu liefern.

Grund genug für Habona, solche Entwicklungen genau im Auge zu behalten, Sachverhalte aufzudecken, mögliche Folgen für unsere Investmentstrategie laufend zu bewerten. In den letzten 12 Monaten sind die Researcher der Habona Invest Consulting deshalb dem Phänomen Quick-Commerce gründlich nachgegangen. Das Forschungsergebnis der Studie ist eine Bestätigung der Habona-Strategie, auch weiterhin auf die stationären Ladenlokale von Edeka, Rewe, Lidl & Co. zu setzen. Denn in ihnen wird bis auf Weiteres die Zukunft des Lebensmitteleinzelhandels stattfinden.